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Mit Geschick und Zuwendung zur Vollendung

Junger Käse ist „grün“. So wird das erste Stadium der fertigen Laibe genannt, die noch zur vollendeten Harmonie heranreifen müssen. Das ist eine wichtige Entwicklungs-Phase, denn bei der Reifung wird das Eiweiß in eine leichter verdauliche Form umgewandelt, der Käse erhält seinen typischen Geschmack.

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Zuwendung ist das Um und Auf

Die Reifung erfolgt in mehreren Phasen bei definierten Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Aber damit ist es nicht getan. Der Käse braucht Zuwendung! Jeder einzelne Laib muss mit viel Geschick durch regelmäßiges Wenden und Waschen sorgfältig gepflegt werden.

Die Vollendung

WALSERSTOLZ Bergkäse wird in den Reifekellern von Emmi Österreich mit viel Leidenschaft und Know-how mindestens acht Monate zur Vollendung gereift, damit er sein unverwechselbares, volles Aroma entfalten kann. Erst wenn die Käselaibe den strengen Anforderungen entsprechen, werden sie mit Etikett und Siegel ausgezeichnet und für den Verkauf freigegeben.

Unser Stolz

Die zwei Senner

Unser Handwerk

Was alles hinter unserem Käse steckt

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Qualitätsmilch für unseren Walserstolz Kuhwohl

Die Fütterung im natürlichen Jahreskreislauf auf artenreichen Wiesen im Sommer und mit sonnengetrocknetem Heu im Winter kommt den Kühen im Walsertal seit jeher zugute. Aber auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für das Wohlbefinden unserer Kühe. Mit den Grundsätzen der Kuhwohl-Initiative geht es den Heumilchkühen rundherum gut.

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Was alles hinter unserem Käse steckt Sennereien - Orte der Verwandlung

WALSERSTOLZ Bergkäse wird auf sieben Vorarlberger Sennalpen und zwei Winterbetrieben ausschließlich im Biosphärenpark Großes Walsertal erzeugt. Die Winterbetriebe sind die Sennerei Sonntag Boden und die Maruler Bio-Sennerei. In diesen beiden Sennereien wird der Käse von September bis Juni produziert.

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Was alles hinter unserem Käse steckt Qualitätsmilch für unseren Walserstolz

Die Bergbäuerinnen und Bergbauern, die Milchkühe halten und sie den Sommer über auf die Alpweiden bringen, sind eng mit ihrer Tradition verbunden und wissen um den Zusammenhang zwischen gutem Futter und gesunden Kühen. Sie bevorzugen Qualität statt Masse und setzen auf kleinere Kuhrassen wie das Original Braunvieh. Weil auch die Herdengröße übersichtlich ist, kennen sie alle ihre Kühe mit Namen.

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Was alles hinter unserem Käse steckt Verbürgte Qualität durch strenge Kriterien

Unsere WALSERSTOLZ Käselaibe tragen ihr Marken-Etikett als Auszeichnung: Nur Laibe die den ausgewählten, strengen Qualitätskriterien entsprechen, erhalten das WALSERSTOLZ-Siegel. Es steht für Qualität und Tradition, für ein authentisches Produkt, das seit langer Zeit in der Region hergestellt wird.

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Was alles hinter unserem Käse steckt Wie Milch und Lab zu Käse wird

Diese Art der Käseherstellung haben die Walser schon im 14. Jahrhundert, als sie vom benachbarten Wallis in die unbewohnten steilen Gegenden siedelten, gelebt und gepflegt. So viel hat sich nicht geändert - auch heute wird der Walser Bergkäse nur aus tasgesfrischer Milch, Salz, Lab und Milchsäurebakterien hergestellt. Letzteres, wichtige Hygienevorschriften und natürlich einiges an Know-how und Erfahrung sind seither dazugekommen.

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Was alles hinter unserem Käse steckt Heumilch

Ausschlaggebend für die besondere Qualität und den Geschmack von Heumilch ist der Pflanzenreichtum. Auf Österreichs Wiesen, Weiden und Almen wachsen beinahe 1.000 Gräser und Kräuter. Und das schmeckt nicht nur unseren Kühen. Denn je höher der Artenreichtum, umso höher das Aroma und die Qualität der Rohmilch.